Karriere
Karl-Heinz Schnellinger beginnt seine Karriere in Düren 99 und am 2. April 1958 spielt sein erstes Spiel in der Deutschen Nationalmannshaft in Prag gegen Tschechoslowakei nachdem er in verschiedenen Nationaljugendauswahlen gespielt hat.
Nimmt an zwei Spielen in Schweden teil, seine erste Weltmeisterschaft von vieren.
In der Zwischenzeit wechselt er nach Köln über wo er 1961/1962 den Titel deutscher Meister gewinnt. Direkt danach fliegt er mit der deutschen Nationalmannschaft nach Chile, wo Deutschland im Viertelfinale gegen Jugoslawien ausgeschieden ist. Er wird als Fußballer des Jahres gewählt und außerdem der beliebteste Sportler Kölns. Im Sommer 1963 geht er nach Italien für einen Dreijahresvertrag, wo er eine Saison an Mantua ausgeliehen wurde, eine Saison in Rom gespielt hat, bevor er von AC Milan gekauft worden ist. Hier hat er neun Jahre gespielt. Er gewinnt vier Italienische Pokale, zwei Pokale der Pokale, eine Italienische Meisterschaft, ein Pokal der Meister und einen Interkontinentalen Pokal. Er nimmt an weiteren FIFA Weltmeisterschaften teil, 1966 in England wo Deutschland das Endspiel verloren hat und 1970 in Mexico das Halbfinale nicht schafft: das Spiel des Jahrhunderts gegen Italien.
Eine Leggende. Karl-Heinz Schnellinger war und ist heute noch eine Legende für Millionen Italiener. Sein Tor in Mexico 1970 hat ihn unter den Olympus der besten geprägt. Seltsames Schicksal nur für ein Tor erinnert zu werden, wenn man eine ganze Karriere als Abwehrspieler gespielt hat: er hat das Konzept des fairen Reinrutschens erfunden, immer auf den Ball, ohne je einen Gegenspieler zu verletzen, ohne Faul und ohne Feldverweis.
Karl-Heinz, ist nicht nur das Tor der 91° Minute... er ist ein Mann mit hohen Prinzipien, ein Sportler, ein harter, aber fairer Abwehrspieler, dem es gelang die höchsten Fussballprofi-Ereignisse.
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